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Pelletheizung – Funktion & Infos zur Holzpellet Heizung

Pelletheizung - Beratung in der Region Böblingen und Rottenburg

Eine Pelletheizung, die einen Pelletkessel für die Wärmeerzeugung nutzt, ist imstande ein ganzes Gebäude zentral zu beheizen und mit Warmwasser zu beliefern. Daher ist sie nicht mit dem Pelletofen zu verwechseln, der oft als reiner Kaminofen ausgelegt ist. Es gibt zwar auch wasserführende Varianten, die aber dennoch eher mit Strahlungswärme einen eingeschränkten Wohnbereich – etwa ein bis zwei Räume – beheizen.

Förderung von Pelletkesseln

Pelletkessel werden durch das BAfA gefördert. Kessel mit Brennwerttechnik auf dieser Basis und/oder einer sekundären Abscheidung von Abgaspartikeln können im Altbau einen Zuschuss von bis zu 5.250 Euro erhalten, im Neubau sind es 3.500 Euro. Der Antrag ist vor dem Bau beim BAfA zu stellen – wir von Bad Lang unterstützen Sie selbstverständlich dabei.

Wie funktioniert die Pelletheizung?

Es gibt für diese Heizungen halb- und vollautomatische Varianten. Wenn Sie die halb-automatische Variante wählen, füllen Sie die Pellets von Hand in einen Vorratsbehälter, von dem sie dann dosiert zur Brennkammer gelangen. In der vollautomatischen Version übernimmt eine Förderanlage den Transport vom Lagerraum zum Heizkessel. Der eigentliche Pelletkessel besteht aus einem stabilen Gehäuse, einer hitzebeständigen Brennkammer, einer Einschubschnecke, dem Ascheaustragungssystem und dem Wärmetauscher. In der Brennkammer verbrennen die Pellets sehr effizient mit hohem Wirkungsgrad. Dabei kommt eine lambdagestützte Primär- und Sekundärluftregelung zum Einsatz, um die Verbrennung besonders sauber mit optimalem Sauerstoffgehalt zu realisieren.

Die Überwachung des Verbrennungsprozesses übernehmen Lambda- und Abgastemperatursensoren. Nach dem Transport der Pellets zur Brennkammer startet die Zündung automatisch die Verbrennung. Deren Hitze erwärmt den integrierten Wärmetauscher. Die Wärme geht in den Heizkreislauf über.

Vorteile der Pelletheizung

Neben der sauberen und sehr effizienten Verbrennung besteht ein großer Vorteil dieser Heizungsvariante darin, dass Pellets die komprimierteste Form der Holzenergie sind. Die Herstellung erfolgt sehr nachhaltig nach ÖNORM oder DIN-Plus zu 100 % aus naturbelassenen Holzresten. Diese Reste sind Hobel- oder Sägespäne der holzverarbeitenden Industrie. Die feinkörnigen Holzreste pelletiert man unter hohem Druck per Verdichtung und Pressung in ihre zylindrische Form.

Pellets müssen trocken gelagert werden, damit sie effizient und mit wenig Rückständen verbrennen. Ein Heizöllagerraum im Keller wäre dazu sehr gut geeignet. Die Heizung ist vergleichsweise günstig und umweltfreundlich, da Rohstoffe aus Holz grundsätzlich als CO₂-neutral zu betrachten sind.

Gerne beraten wir Sie kompetent rund um das Thema Pelletheizung

Foto: Mondisso / pixabay.de

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