Das Bad des Jahres 2024

MEHR LICHT, WENIG STRESS

Geräumig war das Bad von Familie Merkle schon immer. Nach der Renovierung zeigt es sich mit einem neuen Dachfenster und einer großzügigen Duschzone noch luftiger.

HERSTELLER

Waschtisch „Luv“ : Duravit | Möbel, Eiche Altholz: vom Schreiner | Armaturen Waschtisch „Meta“: Dornbracht | Armaturen Dusche „Shower Select“, „Unica E“ mit

Handbrause „Raindance S120“: Hansgrohe | Duschabtrennung „Atelier Pur“: HSK 

„Es ist schon toll, wenn man die Vision der Kunden Schritt für Schritt Realität werden lassen kann."

Endlich konnte die Badewanne weichen. „Selbst, als unsere drei Kinder noch daheim lebten, diente sie eigentlich nur als Ablage für Kleidung“, erinnert sich Brigitte Merkle. Längere Zeit hatten sie und ihr Mann Dieter über eine Renovierung nachgedacht, bis sie die Firma Bad und Heizung Lang beauftragten.

Planer Gerhard Borosch setzte an die Stelle der Badewanne eine maßgefertigte Sitzbank mit integriertem Stauraum in grifflosen Schubladen. Das Dachfenster sorgt für Kopffreiheit.

Um eine geradliniges und wohnliches Ambiente zu erhalten, sollte es so wenige Wandfliesen wie möglich geben, daher wurden sie nur in der Dusche eingesetzt. Damit wie gewünscht auf eine Querbefestigung der Glastrennwand mit einem „Stabi- Bügel“ verzichtet werden konnte, schlug Gerhard Borosch zur Fixierung den Eichenbalken aus einem alten Fachwerkhaus vor. Er verleiht dem Bad eine rustikale Note und unterstreicht den Dreiklang aus warmem Holz, Fliesen in Natursteinoptik und viel Weiß.