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Fußbodenheizung: Einbau & Kosten

Eine Fußbodenheizung ist nicht nur komfortabel, sondern durch das bessere Klima auch gesund und beim richtigen Konzept kostengünstig. Darüber hinaus schätzen Bewohner den hygienischen Vorteil des staubfreien Heizens. Die Konvektionsheizungen (Heizkörper im Raum) wirbeln Staub auf und verbreiten damit Hausstaubmilben und Schimmelsporen. Das begünstigt Allergien, die nach dem Einbau einer Fußbodenheizung stark nachlassen oder sogar ganz verschwinden können.

Varianten von Fußbodenheizungen

Es gibt mehrere Varianten, die sich unterschiedlich gut für Ihr Haus eignen. Wir beraten Sie diesbezüglich gern. Für Ihre Wahl spielen bauliche Voraussetzungen und Ihr Heizungsmodell eine Rolle. Hier die Möglichkeiten im Überblick:

  • Nasssysteme (wasserbetrieben): Durch diese Fußbodenheizung fließt warmes Wasser, wozu Wasserleitungen, meist aus Kunststoff und manchmal aus Kupfer, auf dem oder im Estrich schnecken-, schlangen- oder modularförmig verlegt werden. Die Montageart eignet sich gut für Neubauten und Komplettbodensanierungen.
  • Trockensysteme (strom- oder wasserbetrieben): Die Fußbodenheizung liegt auf dem Estrich, wasserführende Leitungen weisen eine Lamellenform auf. Bei einer Aufbauhöhe unter zehn Millimeter ist der Einbau nachträglich möglich.
  • Elektrosysteme: Elektrisch betriebene Heizschlangen lassen sich sehr leicht verlegen, die Heizleiter können drei Millimeter dünn sein. Das macht den nachträglichen Einbau einfach. Allerdings sind die Betriebskosten deutlich höher als bei Wassersystemen.

Fußbodenheizung: Preise und Bauaufwand

Vor der Wahl einer geeigneten Fußbodenheizung steht die Einschätzung der baulichen Montagemöglichkeiten. Diese bestimmten neben der eigentlichen Heizung auch die Kosten. Richtwerte für die Montagekosten bei einem Raum von 20 m² sind:

  • Nasssystem mit Estrich-Integration: 50 – 80 €/m²Euro
  • Trockensystem zwischen Bodenbelag und Estrich: 20 – 50 €/m²
  • Elektroheizung zwischen Bodenbelag und Estrich: 20 – 40 €/m²

Der Estrich kann aus Zement oder Anhydrit bestehen. Bei den wasserbetriebenen Systemen kommen für 100 bis 200 Euro die Zu- und Ableitungen hinzu. Die Steuereinheit kostet 1.000 bis 2.000 Euro. Eine Nachrüstung ist nicht teurer als eine Nachrüstung von Wandheizkörpern. Der Bodenbelag muss sich allerdings für die Fußbodenheizung eignen und gegebenenfalls erneuert werden.

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Foto: © detailblick-foto – stock.adobe.com

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